Artist Talk mit Nina Maron
Am Samstag, 17. August lädt das Forum Frohner zu einem Artist Talk mit Künstlerin Nina Maron und Direktorin Elisabeth Voggeneder ein. Erhalten Sie Einblicke in Marons künstlerisches Schaffen und ihre Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen.
Nina Maron studierte in der Meisterklasse bei Adolf Frohner. Schon mit ihrer Diplomarbeit 1998, der Serie „Care free“, rückte sie Symbole des Weiblichen ins Zentrum und hinterfragte damit die Konstruktion von Geschlechterbildern in der Gesellschaft. Ihre Malerei ist wild, expressiv und gestisch. In späteren, meist in Serie gearbeiteten, Gemälden und Grafiken verbindet sie Elemente der Pop-Art, der Street-Art und des Expressionismus zu kraftvollen Statements.
In ihrer aktuellen Serie „Where have all the flowers gone“ von 2023 thematisiert Maron die Diskussion über Nacktheit und Feminismus, indem sie Claire Bauroff, eine berühmte Tänzerin und Schauspielerin der 1920er-Jahre, ins Zentrum stellt. Maron beleuchtet Bauroffs künstlerisches Engagement und deren Beitrag zur Emanzipation der Frau, der oft übersehen wurde. Sie zeigt, wie Nacktheit zu einem Symbol der Befreiung von patriarchaler Kontrolle wurde.
Nina Maron studierte in der Meisterklasse bei Adolf Frohner. Schon mit ihrer Diplomarbeit 1998, der Serie „Care free“, rückte sie Symbole des Weiblichen ins Zentrum und hinterfragte damit die Konstruktion von Geschlechterbildern in der Gesellschaft. Ihre Malerei ist wild, expressiv und gestisch. In späteren, meist in Serie gearbeiteten, Gemälden und Grafiken verbindet sie Elemente der Pop-Art, der Street-Art und des Expressionismus zu kraftvollen Statements.
In ihrer aktuellen Serie „Where have all the flowers gone“ von 2023 thematisiert Maron die Diskussion über Nacktheit und Feminismus, indem sie Claire Bauroff, eine berühmte Tänzerin und Schauspielerin der 1920er-Jahre, ins Zentrum stellt. Maron beleuchtet Bauroffs künstlerisches Engagement und deren Beitrag zur Emanzipation der Frau, der oft übersehen wurde. Sie zeigt, wie Nacktheit zu einem Symbol der Befreiung von patriarchaler Kontrolle wurde.
17. August 2024 15:00 Uhr
Museumsfoyer Forum Frohner, Krems,