Clara Luzia (Ö)
voll Poesi, laut und luise, es werden Forderungen nicht theatralisch durch ein Megafon gebrüllt sondern in den Zwischenräumen gelagert.
Mit betörender Stimme und vorwiegend akustischem Kammerfolkpop erspielte sich Maria Humpel aka Clara Luzia als Singer/Songwriterin einen exzellenten Ruf. Doch Clara Luzia hat es satt. Die Beschreibungen „fragil“ und „zart“, das traurige Gezupfe auf der Lagerfeuer-Gitarre, die musikmachenden Frauen gerne umgehängt wird, die viel zu eng und falsch beklebte Schublade „Singer Songwriter.“ Jene VeranstalterInnen, die Sessel in die Konzertsäle schleppen, wenn Luzia sich ankündigt, werden viel zu tun haben, diese wieder in den Keller zu räumen. Clara und ihre Band braucht Platz – für laute Gitarren, ein fettes Schlagzeug, ein wahnsinniges Cello, zerrende Bässe und – weil kein laut ohne leise - ja, Platz auch für die leisen Momente, die es braucht, um wieder Anlauf nehmen zu können für die nächste Explosion. Das hält sie mit ihrem neuen Album „We are Fish“ so und wer ihr im „Finsteren Tal“ zuhört, wie sie „Sinnermann“ singt, der weiß, wo es hingeht - (Im übrigen: das Beste des Soundtracks vom Finsteren Tal - das sei auch gesagt- ist ihr Lied!)
Mit betörender Stimme und vorwiegend akustischem Kammerfolkpop erspielte sich Maria Humpel aka Clara Luzia als Singer/Songwriterin einen exzellenten Ruf. Doch Clara Luzia hat es satt. Die Beschreibungen „fragil“ und „zart“, das traurige Gezupfe auf der Lagerfeuer-Gitarre, die musikmachenden Frauen gerne umgehängt wird, die viel zu eng und falsch beklebte Schublade „Singer Songwriter.“ Jene VeranstalterInnen, die Sessel in die Konzertsäle schleppen, wenn Luzia sich ankündigt, werden viel zu tun haben, diese wieder in den Keller zu räumen. Clara und ihre Band braucht Platz – für laute Gitarren, ein fettes Schlagzeug, ein wahnsinniges Cello, zerrende Bässe und – weil kein laut ohne leise - ja, Platz auch für die leisen Momente, die es braucht, um wieder Anlauf nehmen zu können für die nächste Explosion. Das hält sie mit ihrem neuen Album „We are Fish“ so und wer ihr im „Finsteren Tal“ zuhört, wie sie „Sinnermann“ singt, der weiß, wo es hingeht - (Im übrigen: das Beste des Soundtracks vom Finsteren Tal - das sei auch gesagt- ist ihr Lied!)
19. September 2024 20:00 Uhr
Treibhaus
Dsa Treibhaus befindet sich am Stadtplatz beim Volksgarten.
Angerzellgasse 8, 6020 Innsbruck