Seit 2018 bemüht sich eine mittelburgenländische Band, den Alternative Rock in ihrer Heimat verstärkt auf die Bühne zu bringen: Die Dune Dingos beleben mit ihrem Mix aus Classic Rock, Grunge, Stoner, ein wenig Blues und ein wenig Punk das Genre im Osten Österreichs.

Die Referenz auf den Desert Rock, also schroffe Wüstenklänge, ist plakativ im Bandnamen verankert. Frontfrau Marie-Theres Stampf holt die härteren Töne mit ihrer Stimme wieder auf poppigeren Boden.
Am 29. September erschien ihr erstes selbstbetiteltes Album, mit dem sie auf einen Roadtrip durch ihre bunte Songlandschaft einladen. Felsformationen und Kakteen säumen den akustischen Wegesrand. Gitarrist Kristof Koger kann seine Affinität für Effekt-Pedale nicht verleugnen und liefert neben eingängigen Riffs auch ausgefeilte Sounds. Rhythmisch und melodisch begleiten ihn Michael Fennes am Schlagzeug und Fabian Trettler am Bass. Die beiden Horitschoner blicken schon auf einige Jahre Banderfahrung zurück, dass sie ein eingespieltes Team sind, ist nicht zu überhören. Mit der weiblichen Hauptstimme hat die Gruppierung ein relatives Alleinstellungsmerkmal für das Genre und einen hohen Wiedererkennungswert.