Filiah (Ö)
Filiah verliebt sich früh in die Musik und die Platten im Haus ihrer Mutter und bringt sich schon in jungen Jahren selbst das Gitarrespielen bei.
Da die Dörfer des niederösterreichischen Industrieviertels nicht unbedingt als der ultimative Hotspot der Musikindustrie gelten, blieb der Begriff „selfmade“ eine Zeit lang hängen: Erste selbst gebuchte Live-Auftritte, erste selbst beworbene Medienberichterstattung und erste selbst gemachte Aufnahmen schlugen trotzdem - oder gerade deswegen lokal bald Wellen.
2022 veröffentlichte sie ihr Debütalbum „For Someone“ - wieder in Eigenregie. Obwohl von Kritikern gelobt und von Insidern gemocht, gelang der erhoffte große Wurf damit nicht; nicht zuletzt der fehlenden Unterstützung und Geldes einer größer vernetzten Struktur. Die folkig angestrichenen Lieder kamen jedoch beim Publikum gut an.
Erschöpft von einer ungewöhnlichen Erfahrung und zunehmend unsicher, ob ihre musikalische Karriere es wert war, weiterverfolgt zu werden, hörte Filiah bald ganz auf, Musik zu schreiben. Trotzdem verbreiteten sich ihre Songs weiter in österreichischen Singer-Songwriter-Kreisen, die die Magie und Qualität von Filiahs Fähigkeiten erkannten. Dies führte unweigerlich zu einer Einladung, sich einer Gruppe von Autoren für ein Songwriting-Retreat an der nahegelegenen kroatischen Küste anzuschließen. Welovemelodies ist ein offenes Künstler:innenkollektiv, das mehrmals im Jahr solche Camps veranstaltet und Filiah nicht nur herzlich willkommen hieß, sondern ihr auch half, ihre Angst vor dem Scheitern und die daraus resultierende intensive Schreibblockade zu überwinden.
Schnell kamen eine Reihe von Songs zusammen, einer davon ist Filiahs „Wiedergeburt“ im Besonderen: „Atlas“ erobert Ohr und Herz, indem er genau die Geschichte ihrer Schreibblockade niederschreibt und wie sie den damit verbundenen Kampf schließlich überwunden hat. Mit 25 Jahren hat Filiah gerade einen Vertrag beim Wiener Independent-Label Ink Music (My Ugly Clementine, Endless Wellness, Leyya, Mira Lu Kovacs) unterschrieben.
Da die Dörfer des niederösterreichischen Industrieviertels nicht unbedingt als der ultimative Hotspot der Musikindustrie gelten, blieb der Begriff „selfmade“ eine Zeit lang hängen: Erste selbst gebuchte Live-Auftritte, erste selbst beworbene Medienberichterstattung und erste selbst gemachte Aufnahmen schlugen trotzdem - oder gerade deswegen lokal bald Wellen.
2022 veröffentlichte sie ihr Debütalbum „For Someone“ - wieder in Eigenregie. Obwohl von Kritikern gelobt und von Insidern gemocht, gelang der erhoffte große Wurf damit nicht; nicht zuletzt der fehlenden Unterstützung und Geldes einer größer vernetzten Struktur. Die folkig angestrichenen Lieder kamen jedoch beim Publikum gut an.
Erschöpft von einer ungewöhnlichen Erfahrung und zunehmend unsicher, ob ihre musikalische Karriere es wert war, weiterverfolgt zu werden, hörte Filiah bald ganz auf, Musik zu schreiben. Trotzdem verbreiteten sich ihre Songs weiter in österreichischen Singer-Songwriter-Kreisen, die die Magie und Qualität von Filiahs Fähigkeiten erkannten. Dies führte unweigerlich zu einer Einladung, sich einer Gruppe von Autoren für ein Songwriting-Retreat an der nahegelegenen kroatischen Küste anzuschließen. Welovemelodies ist ein offenes Künstler:innenkollektiv, das mehrmals im Jahr solche Camps veranstaltet und Filiah nicht nur herzlich willkommen hieß, sondern ihr auch half, ihre Angst vor dem Scheitern und die daraus resultierende intensive Schreibblockade zu überwinden.
Schnell kamen eine Reihe von Songs zusammen, einer davon ist Filiahs „Wiedergeburt“ im Besonderen: „Atlas“ erobert Ohr und Herz, indem er genau die Geschichte ihrer Schreibblockade niederschreibt und wie sie den damit verbundenen Kampf schließlich überwunden hat. Mit 25 Jahren hat Filiah gerade einen Vertrag beim Wiener Independent-Label Ink Music (My Ugly Clementine, Endless Wellness, Leyya, Mira Lu Kovacs) unterschrieben.
22. Februar 2025 20:00 Uhr