Der Biologe Martin Moder und der Physiker Florian Aigner führen durch einen Abend voller verblüffender, überraschender und schräger Fakten – und ganz grundsätzlicher Gedanken, die uns dabei helfen können, einander gegenseitig vielleicht ein bisschen klüger zu machen.

Oder zumindest ein bisschen weniger blöd. Man soll sich schließlich realistische Ziele setzen.
Florian Aigner und Martin Moder über große Wahrheiten und noch größeren Blödsinn

Als Menschen haben wir es nicht leicht. Ausgestattet mit einem mittelgroßen Gehirn nehmen wir die Welt immer nur selektiv wahr, wir biegen uns Fakten zurecht, wir tricksen uns selber aus, wenn wir etwas wirklich glauben wollen. Die Medienwelt verwirrt uns oft noch zusätzlich - mit reißerischen Übertreibungen etwa, oder mit handfesten Statistik-Fehlern. Kein Wunder, dass Fake News und Wissenschaftsfeindlichkeit blühen.

All dem sind wir aber nicht wehrlos ausgeliefert. Egal ob uns jemand marktschreierisch ein neues Wundermedikament einreden will, uns eine Wallfahrt zur heiligen Muttergottes in Lourdes schickt oder uns Schwurbeleien über den Klimawandel erzählt: Wir können uns zumindest bemühen, der Wahrheit möglichst nahe zu kommen.