Hania Rani (POL)
Hania Rani ist eine polnische Pianistin, Komponistin und Sängerin der Neoklassik.
Hania Rani kündigt ihr neues Album „Ghosts“ an, das ihr Songwriting und ihre Stimme in den Vordergrund stellt, und auf dem als Gäste Patrick Watson, Ólafur Arnalds und Duncan Bellamy (Portico Quartet) zu hören sind.
Als Hania Rani sich im Frühjahr dieses Jahres mit “Hello“, dem Vorgeschmack auf ihr damals noch unangekündigtes neues Album „Ghosts“ erneut vorstellte, war dies für nicht wenige, die ihre Arbeit schätzen, eine Überraschung. Die verschmitzte Melodie, das eloquente Rhodes-Piano, die funkelnden Synthesizer und die Rhythmen boten wenig Anhaltspunkte für den New-Classical-Stil, mit dem sie zuvor nicht selten in Verbindung gebracht wurde. Aber wer Rani in den letzten zwei Jahren live erlebt hat, kann bezeugen, dass sich ihre Arbeit stetig weiterentwickelt. Rani wechselt immer wieder leichtfüßig zwischen musikalischen Welten: als Komponistin, Sängerin, Songwriterin und Produzentin.
“Ghosts“ ist der Sound einer Künstlerin, die ihre eigene Stimme findet, die neue Geschichten zu erzählen hat und vielleicht zum ersten Mal ihre Musik so präsentiert, wie sie gemeint ist. Es knüpft an ihre früheren Erfolge “Esja“ und “Home“ an, erweitert allerdings ihr immer noch minimales Setup aus Klavier, Keyboards und Synthesizern (vor allem ihrem Prophet) - insbesondere um ihre betörenden Stimme. Entstanden ist so ein manchmal unheimlich, ja sogar gespenstisch wirkendes Album, dessen Sound von dem isländischen Arrangeur und Hjaltalín-Mitglied Viktor Orri Árnason (Jóhann Jóhannsson, Hildur Guðnadóttir, Hauschka) und dem Mischtechniker Greg Freeman (Peter Gabriel, Goldfrapp, Portico Quartet) unterstrichen wird. Doch bleibt die Stimmung warm und entfaltet sich in ein anspruchsvolles Doppelalbum, das insbesondere von ihren Live-Erfahrungen geprägt ist, nicht zuletzt an ihren Livestream aus dem prestigeträchtigen Pariser Les Invalides geprägt sei erinnert, der bis heute 3,7 Millionen Aufrufe verzeichnen konnte. “I love long albums,” erzählt Rani “and I would love people to listen to this as a concert because it's actually shaped in this way.”
Hania Rani kündigt ihr neues Album „Ghosts“ an, das ihr Songwriting und ihre Stimme in den Vordergrund stellt, und auf dem als Gäste Patrick Watson, Ólafur Arnalds und Duncan Bellamy (Portico Quartet) zu hören sind.
Als Hania Rani sich im Frühjahr dieses Jahres mit “Hello“, dem Vorgeschmack auf ihr damals noch unangekündigtes neues Album „Ghosts“ erneut vorstellte, war dies für nicht wenige, die ihre Arbeit schätzen, eine Überraschung. Die verschmitzte Melodie, das eloquente Rhodes-Piano, die funkelnden Synthesizer und die Rhythmen boten wenig Anhaltspunkte für den New-Classical-Stil, mit dem sie zuvor nicht selten in Verbindung gebracht wurde. Aber wer Rani in den letzten zwei Jahren live erlebt hat, kann bezeugen, dass sich ihre Arbeit stetig weiterentwickelt. Rani wechselt immer wieder leichtfüßig zwischen musikalischen Welten: als Komponistin, Sängerin, Songwriterin und Produzentin.
“Ghosts“ ist der Sound einer Künstlerin, die ihre eigene Stimme findet, die neue Geschichten zu erzählen hat und vielleicht zum ersten Mal ihre Musik so präsentiert, wie sie gemeint ist. Es knüpft an ihre früheren Erfolge “Esja“ und “Home“ an, erweitert allerdings ihr immer noch minimales Setup aus Klavier, Keyboards und Synthesizern (vor allem ihrem Prophet) - insbesondere um ihre betörenden Stimme. Entstanden ist so ein manchmal unheimlich, ja sogar gespenstisch wirkendes Album, dessen Sound von dem isländischen Arrangeur und Hjaltalín-Mitglied Viktor Orri Árnason (Jóhann Jóhannsson, Hildur Guðnadóttir, Hauschka) und dem Mischtechniker Greg Freeman (Peter Gabriel, Goldfrapp, Portico Quartet) unterstrichen wird. Doch bleibt die Stimmung warm und entfaltet sich in ein anspruchsvolles Doppelalbum, das insbesondere von ihren Live-Erfahrungen geprägt ist, nicht zuletzt an ihren Livestream aus dem prestigeträchtigen Pariser Les Invalides geprägt sei erinnert, der bis heute 3,7 Millionen Aufrufe verzeichnen konnte. “I love long albums,” erzählt Rani “and I would love people to listen to this as a concert because it's actually shaped in this way.”
17. März 2024 20:00 Uhr