Die Sommerszene Salzburg feiert ihr Comeback: Nach einem Jahr Zwangspause meldet sich das Performing Arts Festival heuer mit einem gewohnt vielfältigen zeitgenössischen, diskursiven, politischen und bewegten Programm aus den Bereichen Tanz, Theater, Performance und Installation zurück. Vom 8. bis 25. Juni wird die Stadt Salzburg Bühne für 16 nationale und internationale Projekte an elf unterschiedlichen Orten.

Die einschneidenden Veränderungen, die durch die Corona-Pandemie eingetreten sind, haben nicht nur die inhaltliche und ästhetische Konzeption einzelner Produktionen beeinflusst, sondern auch in den kuratorischen Überlegungen der heurigen Festivalausgabe eine Rolle gespielt. „Für die bessere Planbarkeit setzen wir noch mehr auf Kollaborationen mit österreichischen Künstler*innen als in den vergangenen Jahren“, erklärt Angela Glechner, die künstlerische Leiterin der Sommerszene, und ergänzt: „Zudem war es uns wichtig, fünf Produktionen aus dem Vorjahr nachzuholen, die aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen mussten.“ Im umfangreichen Programm finden sich zehn Uraufführungen bzw. Österreich-Premieren, aber auch drei hochkarätige internationale Projekte.