“Sorrows” heißt das neue Album von The Ghost And The Machine, geboren aus einer Retrospektive: Das Aufarbeiten von Trauma, Ängsten und Verlust ist kein lineares Vorhaben, sondern komplex und eigenartig.

Mit reduzierter Produktion wagt Andreas Lechner, u.a. Burgtheater-Gitarrist und Karl-Ratzer-Schüler, in minimalistisch-intimen Rahmen an eine Reise durch Gefühlswelten und geteilte Sorgen. „Sorrows“ ist ein Produkt aus ruhiger Gemeinschaftlichkeit, denn ganz im Kontrast zum Klischee ist eine Bewältigung von Sorgen oft eine kollektive und empathische.

Lechner meißelt im Kontrast zu schnelllebigen Musik-Konsum und einem hungrigen Streaming-Markt seit über 10 Jahren eine unverfrorene künstlerische Identität als Songwriter und Musiker heraus. Mit poetisch-düsteren Texten, die an Mark Lanegan, Chelsea Wolfe oder Tom Waits erinnern, nostalgischen Synthesizern und den markanten Klängen seiner Resonatorgitarren ergibt sich in „Sorrows“ ein einzigartiger Mix aus Sounds, die berührende Geschichten erzählen. Gastauftritte von befreundeten Instrumentalist*innen wie Martti Winkler (u.a. Tanz Baby!) am Akkordeon und Songwriter*innen wie The Zew (u.a. Zinn) inklusive.

Im Chelsea wird er sein Album in voller Bandbesetzung und mit einigen Gastauftritten präsentieren: eine Mischung aus langjährigen Wegbegleiter*innen sowie Gastmusiker*innen, die auf „Sorrows“ zu hören sein werden.