FM4-Logo

jetzt live:

Aktueller Musiktitel:

Wien Is Ur Oasch 3.0 - Wir Rocken Für Die Ukraine!

Dialekt Indie Rock-Benefiz für die Vertriebenen aus der Ukraine! Mit dabei sind Die Buben Im Pelz, Kahlenberg, Sinuswelle und Lukas Antos.

PRESSETEXT:

Wien is ur oasch! Aber auch ur leiwand! Die Wiener Bands sind aber gar nicht oasch sondern auch ur leiwand und tragen ihren Teil dazu bei, damit den geflüchteten Menschen aus der Ukraine geholfen wird. Die Buben im Pelz, Kahlenberg, Sinuswelle und Lukas Antos verzichten beim Wien is ur oasch 3.0 auf ihre Gagen, damit der Reinerlös des leiwanden Abends an die Geflüchteten aus der Ukraine geht. 50 % gehen an die Volkshilfe und 50 % an Train of Hope.

DIE BUBEN IM PELZ haben einen Huscher. In einer Zeit, in der Bands aus ökonomischen Gründen oft zu Duos zusammenschrumpfen, mutieren sie zur Sechserformation. In einer Pop-Gegenwart, die den Rock‘n‘Roll für tot erklärt, setzen sie auf schroffe Gitarren. Mehr noch, sie lassen ihrer Liebe für die Einstürzenden Neubauten freien Lauf. Und reisen im Herbst 2019 kollektiv nach Berlin, um mit Alexander Hacke an ihrem neuen Album zu arbeiten. Der Neubauten-Bassisten wiederum zeigt sich vom dunklen Wiener Schmäh der Band begeistert. "Geisterbahn" ist am 14.05.21 erschienen. Nun stellen die Buben im Pelz am 28.05.2022 in der ((szene)) Wien ihre sensationellen Live-Qualitäten unter Beweis.

KAHLENBERG wurde 2017 aus reiner Not ins Leben gerufen, als der Döblinger Berufssohn Frank Hoffmann langsam den Druck der elterlichen Finanziers verspürte, auch endlich mal etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Als Schnittmenge zwischen geforderter Leistung und dem hohen Bedürfnis an Tagesfreizeit entstand das Debüt-Album: „Dirty Penzing“ erzählt vom Alltag der Schnöselpunks - Substanzmissbrauch im Villenviertel, flüchtige Tête à Têtes, die üblichen Exzesse. 2020 wurde die Band neu aufgestellt und begab sich auf Papas Rechnung erneut ins Studio und unter die Fittiche von Wanda-Produzent Paul Gallister. Das Ergebnis sind zehn Champagner-geschwängerte Songs, die vom beschwerlichen Leben eines Jetsetters erzählen. Die Szenerie erstreckt sich von der Villa im Cottageviertel, über ein Wochenende beim berühmten Hahnenkammrennen bis hin zur Yacht im Hafen von Saint-Tropez. Als Gastmusiker auf dem Album fungiert Döblinger Urgestein Ernst Molden, dem die Kahlenberger in einem gemeinsamen Musiktrack das Leben retten. Die reichste Band der Welt beweist damit, dass sie neben der goldenen Uhr auch ein ebensolches Herz hat, zumindest wenn sie gut aufgelegt ist.

Punk? Pop? Provokation? Ponyhof? Press Play. SINUSWELLE sind Neuankömmlinge auf diesem Planeten. Aber einige Namen wirken vertraut, etwa der der Sängerin Agnes Milewski (die Roland Wagner am Mikro Konkurrenz macht). Der Standort ist Wien. Ihr Sound ist provokant retro-futuristisch: Akustik-Rock, der sich Hand in Hand mit Alternative Synth-Pop und Electro-Punk in der bunten, weiten Parklandschaft der U-Musik herumtreibt. Und das ohne den Drang, gleich in eine Schublade gesteckt zu werden. Sinuswelle klingen nicht wie viele andere elektronische Projekte, sondern lebendig, bisweilen rotzig-keck, quergebürstet und ungestüm. Die Kontroverse ist ihr Abenteuerspielplatz. Die Texte verstärken den ersten Eindruck: soziale Ungerechtigkeit, Klimawandel, Pandemie und Fremdenhass sind schwere Brocken. Hier werden sie mit Witz und Leichtigkeit in die Kommunikationskanäle eingeschleust. „Ich mache mir die Welt“ – die erste Single – klang nach Kinderlind, hatte es aber faustdick hinter den Ohren. Aktuell arbeiten Sinuswelle an ihrem Debütalbum, von dem Stück für Stück erste Singles veröffentlicht werden.

LUKAS ANTOS, Gedankengänger im Gemeindebau, singt zwischen Vorstadtjugend und Großstadtträumen über das Leben in allen Grautönen. Ein guter Morgen fängt mit Lukas Antos an, er ist wie die Tschick zum Kaffee. Seine Lieder erzählen von Koriandergärten, Regenbögen und den angfressenen Gsichtern in der U-Bahn. Seine Musik ist zugleich Bestandsaufnahme und Kampfansage.

28. Mai 2022 20:00 Uhr

Szene

Mittelgroße Konzerthalle mit verschiedensten Genrekonzerten.

Hauffgasse 26, 1110 Wien