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Aliosha Biz: Der Fiddler Ohne Ruf

„… es wird politisch, gern auch albern und nie langweilig. Was für ein Debüt!“ – Der Standard | „Ungekünstelt und mit charmantem Schmäh bedient er (sich) Klischees und beweist akzentuiert sein multilinguales Sprachgefühl.“ – Falter

Jüdisches Kabarett mit „ ...a bissele a Muzik“: „Fiddler ohne Ruf" ist ein Kabarett-Reigen aus politisch inkorrektem, slawischem, jüdischem und sonstigem Humor mit viel Musik, versteht sich. Alexander Shevchenko, langjähriger Russian Gentlemen Kollege, steht dem „Pawlatschen-Paganini“ akkordeonistisch zur Seite. Aliosha Biz wurde in Moskau geboren. Wie alle sowjetischen Kinder musste er bei der Erdäpfelernte helfen und Geige spielen. Als diese kaum zumutbare Kindheit vorbei war, sagte Aliosha eines Tages zu sich selbst: Eigentlich will ich lieber in Wien leben, wo meine Großeltern geboren sind, und schon am Abend des selben Tages stieg er am Südbahnhof (Ostteil) aus. Da er nichts verstanden hat, was die Leute um ihn herum sprachen, denn die sprachen garantiert kein Deutsch, hat er sofort beschlossen, Kabarettist zu werden, um die Bräuche und Sitten der Ureinwohner Österreichers zu studieren. Und schon 30 Jahre später wurde er einer. Er unterhält sein Publikum mit skurrilen Russisch-Jüdischen Geschichten, lässt ominöse Oligarchen als Strippenzieher der heimischen Politik auftreten und erklärt, wie man als Osteuropäer Tiroler Dialekt sprechen lernt. Geige spielt er dazu auch noch. Wenn er will. Das mit der Erdäpfelernte ist ihm leider geblieben. Dazu zwingt ihn nämlich seine niederösterreichische Schwiegermutter …
Foto: © Biz

25. Jänner 2024 19:00 Uhr