Anna Mabo singt über U-Bahnfahrten und Pyrenäen-Touristen, über Paket-neidische Nachbarn, verlorene Matrosen und das kleine große Drama des Daseins. Ihre Songs balancieren zwischen Melancholie und Scharfsinn, zwischen Alltagsbeobachtung und Poesie. Dabei bleibt sie stets überraschend, klar und zugleich tiefgründig verspielt. Mit ihrem neuen Album „Mittelschwere Ekstase“ setzt die Wiener Liedermacherin ihren Weg konsequent fort. Gemeinsam mit Clemens Sainitzer am Cello und Alexander Yannilos am Schlagzeug entsteht ein feinfühliges Trio, das nicht begleitet, sondern gemeinsam atmet, stolpert, sich auffängt. Ein Abend zwischen Stille und Wumms.