FM4 Indiekiste - Open Air: Placebo (UK) - AUSVERKAUFT!
2022 veröffentlichten die Alternative Rock-Legenden aus London ihr letztes Album „Never Let Me Go“. Die Band verkaufte bis 2009 weltweit rund zwölf Millionen Alben.
Lange bevor die Diskussion um nichtbinäre Geschlechtsidentitäten gesellschaftsfähig wird, präsentiert sich Placebos Sänger Brian Molko Mitte der 1990er-Jahre als androgyne Lichtgestalt. Seine schillernde Erscheinung findet im außergewöhnlichen Sound der Band ihre musikalische Entsprechung: Eindringliche Vocals treffen auf harte Gitarrenriffs, wummernde Beats auf melancholischen Weltschmerz. Placebo rühren an den Nerv einer Generation, ihre Songs avancieren zu Hymnen.
Dass man sich meistens mehrmals im Leben begegnet, bewahrheitet sich wieder einmal, als die ehemaligen Schulkameraden Brian Molko und Stefan Olsdal 1994 in einer Londoner U-Bahn-Station zufällig aufeinandertreffen. Zwar verbindet die beiden nicht viel mehr als eine lose Bekanntschaft – dennoch findet Olsdal zunächst seinen Weg zum Gig von Molko und später in das Band-Line-up. Zusammen mit Robert Schultzberg, der später von Steve Hewitt ersetzt wird, treten Placebo als Trio ins Rampenlicht.
In David Bowies Windschatten: Placebo starten durch
Während andere Bands Jahre damit verbringen, ihre Karriere ins Rollen zu bringen, ist Placebo bereits in der frühen Phase ihrer gemeinsamen Historie das Glück hold. Kein geringerer als Pop-Ikone David Bowie wird auf die Demobänder der Newcomer aufmerksam und lädt sie dazu ein, ihn als Support auf seiner Tour zu begleiten. Noch bevor das Debütalbum erscheint, spielen Placebo Shows vor zigtausenden Musikliebhabern. Besser könnten die Vorzeichen kaum stehen.
Nach einem kurzen Gastspiel beim Label Fierce Panda unterzeichnen Placebo 1996 einen Vertrag bei Deceptive Records, die bereits bekannte Indie-Bands wie Elastica vertreten. Gleich die erste Single, "Nancy Boy", steigt in die Top 5 der britischen Charts ein. Placebo werden für ihre Individualität gefeiert und schaffen es in der Folge, einen bandtypischen Sound zu etablieren. Dabei stehen vor allem Brian Molkos hypnotische Stimme und treibende Gitarrenklänge im Fokus. Auch bei späteren Hits wie "The Bitter End" ist der Stil von Placebo unverkennbar.
Auf die Placebo-Tour im Vorprogramm von Bowie folgt eine ausgedehnte Konzertreise mit der irischen Rock-Formation U2. Placebo erspielen sich ihr eigenes Publikum und wagen erste Ausflüge ins Film-Business.
Placebo schreiben Geschichte
Vom Newcomer zum Kultstatus: Mit dem von David Bowie produzierten zweiten Album namens "Without You I’m Nothing" nimmt Placebos Karriere spätestens 1998 richtig Fahrt auf. Nach einem Cameo-Auftritt im Todd-Haynes-Film "Velvet Goldmine" erwartet die Band gleich der nächste Kino-Coup. Zwar sind sie im Coming-of-Age-Thriller "Eiskalte Engel" nicht selbst zu sehen, doch der von Placebo komponierte Titelsong "Every You Every Me" avanciert zum Welthit.
Lange bevor die Diskussion um nichtbinäre Geschlechtsidentitäten gesellschaftsfähig wird, präsentiert sich Placebos Sänger Brian Molko Mitte der 1990er-Jahre als androgyne Lichtgestalt. Seine schillernde Erscheinung findet im außergewöhnlichen Sound der Band ihre musikalische Entsprechung: Eindringliche Vocals treffen auf harte Gitarrenriffs, wummernde Beats auf melancholischen Weltschmerz. Placebo rühren an den Nerv einer Generation, ihre Songs avancieren zu Hymnen.
Dass man sich meistens mehrmals im Leben begegnet, bewahrheitet sich wieder einmal, als die ehemaligen Schulkameraden Brian Molko und Stefan Olsdal 1994 in einer Londoner U-Bahn-Station zufällig aufeinandertreffen. Zwar verbindet die beiden nicht viel mehr als eine lose Bekanntschaft – dennoch findet Olsdal zunächst seinen Weg zum Gig von Molko und später in das Band-Line-up. Zusammen mit Robert Schultzberg, der später von Steve Hewitt ersetzt wird, treten Placebo als Trio ins Rampenlicht.
In David Bowies Windschatten: Placebo starten durch
Während andere Bands Jahre damit verbringen, ihre Karriere ins Rollen zu bringen, ist Placebo bereits in der frühen Phase ihrer gemeinsamen Historie das Glück hold. Kein geringerer als Pop-Ikone David Bowie wird auf die Demobänder der Newcomer aufmerksam und lädt sie dazu ein, ihn als Support auf seiner Tour zu begleiten. Noch bevor das Debütalbum erscheint, spielen Placebo Shows vor zigtausenden Musikliebhabern. Besser könnten die Vorzeichen kaum stehen.
Nach einem kurzen Gastspiel beim Label Fierce Panda unterzeichnen Placebo 1996 einen Vertrag bei Deceptive Records, die bereits bekannte Indie-Bands wie Elastica vertreten. Gleich die erste Single, "Nancy Boy", steigt in die Top 5 der britischen Charts ein. Placebo werden für ihre Individualität gefeiert und schaffen es in der Folge, einen bandtypischen Sound zu etablieren. Dabei stehen vor allem Brian Molkos hypnotische Stimme und treibende Gitarrenklänge im Fokus. Auch bei späteren Hits wie "The Bitter End" ist der Stil von Placebo unverkennbar.
Auf die Placebo-Tour im Vorprogramm von Bowie folgt eine ausgedehnte Konzertreise mit der irischen Rock-Formation U2. Placebo erspielen sich ihr eigenes Publikum und wagen erste Ausflüge ins Film-Business.
Placebo schreiben Geschichte
Vom Newcomer zum Kultstatus: Mit dem von David Bowie produzierten zweiten Album namens "Without You I’m Nothing" nimmt Placebos Karriere spätestens 1998 richtig Fahrt auf. Nach einem Cameo-Auftritt im Todd-Haynes-Film "Velvet Goldmine" erwartet die Band gleich der nächste Kino-Coup. Zwar sind sie im Coming-of-Age-Thriller "Eiskalte Engel" nicht selbst zu sehen, doch der von Placebo komponierte Titelsong "Every You Every Me" avanciert zum Welthit.
14. August 2024 20:00 Uhr
Arena
Ehemaliger besetzter Schlachthof. Durch Umbau wurden kleine und große Halle, sowie Open Air Bühne erweitert. Viele Live-Konzerte und Filmvorführungen im Sommer. DJ-Lines auch im Arena Beisl.
Baumgasse 80, 1030 Wien