Live@RKH: Zack Zack Zack (Ö)
Yigit Bakkalbasi und Cemgil Demirtas, alias Zack Zack Zack, kommen mit "Popsongs mit dunkler Note" in den Großen Sendesaal.
Die zwei jungen Männer stammen ursprünglich aus Izmir in der Türkei. Mittlerweile haben sie Wien zu ihrem Standort erklärt, zumindest temporär. Das Geschäft hat seine Pforten erst geöffnet: ein erstes Album des Duos erschien im Frühjahr 2021. Synthesizer, die ungeniert nach den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts klingen, paaren sich da mit traditionellem orientalischen Instrumentarium. Ist das jetzt Weltmusik? Retro-Pop? Newest Wave? Future Music? Pures Entertainment oder gar Avantgarde? Alles und nichts davon, jedenfalls mit kräftiger eigener Duftnote.
Der Name allein ist schon ein künstlerisches Statement. Er bezieht sich auf eine politische Affäre ihrer neuen Heimat, angesiedelt auf Ibiza. Zeitgleich mit diesem tiefen Einschnitt in die österreichische Politlandschaft entstand nämlich ihre erste Single, "Kunst", als Ergebnis einer Live-Performance in der Kunstschule Wien im Juni 2019. Album Nummer eins, konsequenterweise betitelt "Album 1", erschien im November 2021 und fand mehr als wohlwollende Aufmerksamkeit in der lokalen Szene.
Ein Auftritt beim Popfest Wien untermauerte den rasch errungenen Status als speziell interessanter Newcomer-Act. "Alles wider das Reinheitsgebot des Orientalismus und weit jenseits der Grenzen der Menschen ihrer Herkunft zugeschriebenen Stammräume, sprich 'Communities'", befand Popfest-Mastermind Robert Rotifer. "Man hört, dass hier eine Band am Werken ist, die das Zeug dazu hat, von sich reden zu machen", so Mica-Experte Michael Ternai. Ach was: Da redet doch schon die ganze Stadt darüber.
Die zwei jungen Männer stammen ursprünglich aus Izmir in der Türkei. Mittlerweile haben sie Wien zu ihrem Standort erklärt, zumindest temporär. Das Geschäft hat seine Pforten erst geöffnet: ein erstes Album des Duos erschien im Frühjahr 2021. Synthesizer, die ungeniert nach den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts klingen, paaren sich da mit traditionellem orientalischen Instrumentarium. Ist das jetzt Weltmusik? Retro-Pop? Newest Wave? Future Music? Pures Entertainment oder gar Avantgarde? Alles und nichts davon, jedenfalls mit kräftiger eigener Duftnote.
Der Name allein ist schon ein künstlerisches Statement. Er bezieht sich auf eine politische Affäre ihrer neuen Heimat, angesiedelt auf Ibiza. Zeitgleich mit diesem tiefen Einschnitt in die österreichische Politlandschaft entstand nämlich ihre erste Single, "Kunst", als Ergebnis einer Live-Performance in der Kunstschule Wien im Juni 2019. Album Nummer eins, konsequenterweise betitelt "Album 1", erschien im November 2021 und fand mehr als wohlwollende Aufmerksamkeit in der lokalen Szene.
Ein Auftritt beim Popfest Wien untermauerte den rasch errungenen Status als speziell interessanter Newcomer-Act. "Alles wider das Reinheitsgebot des Orientalismus und weit jenseits der Grenzen der Menschen ihrer Herkunft zugeschriebenen Stammräume, sprich 'Communities'", befand Popfest-Mastermind Robert Rotifer. "Man hört, dass hier eine Band am Werken ist, die das Zeug dazu hat, von sich reden zu machen", so Mica-Experte Michael Ternai. Ach was: Da redet doch schon die ganze Stadt darüber.
15. Februar 2022 20:00 Uhr