Live@RKH: Zelda Weber (Ö)
Die junge steirische Sängerin Zelda Weber präsentiert ihr neues Album "Crude" und ist, mit etwas Glück, "the next big thing".
Eine blutjunge Sängerin aus Burgau in der Steiermark, jetzt Studentin in Wien. Und möglicherweise, mit etwas Glück, "the next big thing". Walter "Walla" Mauritz, Ex-Sänger und Mastermind der österreichischen Underground-Legende Novak's Kapelle, bringt es auf den Punkt: "So etwas habe ich seit Jahrzehnten nicht gehört". Samir Köck, Musikkritiker der "Presse", schließt sich an: "Ein vielversprechendes Talent. Ihre Stimme und ihre Songs sind von hoher Dringlichkeit."
Dabei erfindet Zelda Weber die Musik nicht neu: Sie komponiert eigene Songs, interpretiert sie, spielt Klavier, gelegentlich auch Gitarre. Aber wie sie das tut, lässt Vergleiche mit herausragenden Frauen des Pop-Universums – von Tori Amos bis Amy Winehouse – nicht automatisch obszön erscheinen. Sondern absichts- und ahnungsvoll. Ihre Songs zeigen eine offensive Sensibilität, erstaunliche Reife und Durchsetzungskraft, die jedenfalls nicht alltäglich ist. Dazu diese höchst erwachsene, markante, intensive Stimme. Noch gibt es nur ein paar verwackelte Videos auf YouTube und ein leises Raunen in der Szene. Das sollte sich raschest ändern.
Der – ziemlich direkte, nachgerade forsche – Weg zum Durchbruch wird in wohlgesetzten Etappen erledigt. Die Sängerin hat sich in den letzten Monaten mit Songs wie "Oblivious", "Go!" oder "Pretentious" einen Namen gemacht, lief auf Radiostationen wie FM4 rauf und runter, spielte mit ihrer Band The Rosettes beachtlich viele Live-Termine in ganz Österreich und ist dabei, sich Platz, Rang und Respekt in der Musikszene des Landes zu verschaffen. Mit den Produzenten Bob Gutdeutsch und Patrick Pulsinger werkte sie im Studio an der Fertigstellung ihres Debütalbums, das nun erscheint. Sein Titel: "Crude"
Eine blutjunge Sängerin aus Burgau in der Steiermark, jetzt Studentin in Wien. Und möglicherweise, mit etwas Glück, "the next big thing". Walter "Walla" Mauritz, Ex-Sänger und Mastermind der österreichischen Underground-Legende Novak's Kapelle, bringt es auf den Punkt: "So etwas habe ich seit Jahrzehnten nicht gehört". Samir Köck, Musikkritiker der "Presse", schließt sich an: "Ein vielversprechendes Talent. Ihre Stimme und ihre Songs sind von hoher Dringlichkeit."
Dabei erfindet Zelda Weber die Musik nicht neu: Sie komponiert eigene Songs, interpretiert sie, spielt Klavier, gelegentlich auch Gitarre. Aber wie sie das tut, lässt Vergleiche mit herausragenden Frauen des Pop-Universums – von Tori Amos bis Amy Winehouse – nicht automatisch obszön erscheinen. Sondern absichts- und ahnungsvoll. Ihre Songs zeigen eine offensive Sensibilität, erstaunliche Reife und Durchsetzungskraft, die jedenfalls nicht alltäglich ist. Dazu diese höchst erwachsene, markante, intensive Stimme. Noch gibt es nur ein paar verwackelte Videos auf YouTube und ein leises Raunen in der Szene. Das sollte sich raschest ändern.
Der – ziemlich direkte, nachgerade forsche – Weg zum Durchbruch wird in wohlgesetzten Etappen erledigt. Die Sängerin hat sich in den letzten Monaten mit Songs wie "Oblivious", "Go!" oder "Pretentious" einen Namen gemacht, lief auf Radiostationen wie FM4 rauf und runter, spielte mit ihrer Band The Rosettes beachtlich viele Live-Termine in ganz Österreich und ist dabei, sich Platz, Rang und Respekt in der Musikszene des Landes zu verschaffen. Mit den Produzenten Bob Gutdeutsch und Patrick Pulsinger werkte sie im Studio an der Fertigstellung ihres Debütalbums, das nun erscheint. Sein Titel: "Crude"
7. März 2023 20:00 Uhr