Marc Collin hatte wohl kaum damit gerechnet, dass sein Projekt Nouvelle Vague einen solchen globalen Erfolg erzielen würde.

Seit der Gründung 2003 in Paris entwickelte sich das Cover-Projekt von Collin und Olivier Libaux zu einem einzigartigen Phänomen: Klassische Post-Punk-Hits von Künstlern wie Joy Division, The Clash oder The Cure neu interpretiert im Stil von melancholischem Bossa Nova und französischer Nonchalance. Mit ihrer frischen Herangehensweise an die düstere Welt des Post-Punk und New Wave kreierte die Band einen Sound, der weltweit das Publikum begeistert und sowohl auf Platte als auch live beeindruckt.

Die Geschichte von Nouvelle Vague zeigt, dass ein mutiges Konzept über Jahre hinweg Wirkung entfalten kann: Der Debüt-Hit schlug international Wellen und hielt sich ein Jahr in den französischen Charts. Auf dieser Welle reitet Collin mit wechselnden, charismatischen Sängerinnen weiter – darunter Alonya, die Collin kürzlich für das fünfte Album Should I Stay Or Should I Go inspirierte. Nouvelle Vague hat dabei eine Vielzahl von Musiker*innen angezogen, darunter sogar Ikonen wie Martin Gore von Depeche Mode und Terry Hall von The Specials, die das innovative Neuarrangement ihrer Songs feierten.

Auch nach 20 Jahren bleibt Collin der kreativen Weiterentwicklung treu und scheut sich nicht, Genres zu mischen: Auf dem neuen Album erklingen Klassiker wie Blondies Rapture als düsteres Filmthema und You Spin Me Round im Stil einer Soul-Ballade. Nouvelle Vague live zu erleben bedeutet eine neue Begegnung mit Songs, die Sie vielleicht noch nie so gefühlt haben.