Werckmeister (Ö)
Nachdem die Wiener Band Werckmeister mit dem Album Kairos 2022 ein musikalisch wie lyrisch ambitioniertes Debüt vorgelegt hat, erscheint nun gut ein Jahr später bereits die Nachfolgerin Maruschka.
Das Projekt um Sänger und Songschreiber David Howald bleibt seinem Anspruch dabei treu und schafft gleichzeitig eine überraschende Weiterentwicklung: Man tritt aus dem inneren Monolog der ersten Schaffensphase heraus und rein ins Tageslicht. Die von Post Punk und Ambient geformten Räume im Sound der Band verbleiben als Referenzrahmen, werden aber vom Ornament des Frühlings, von pumpendenBeats und lieblichen Melodien angereichert. So ist das vorherrschende Lied auf dieser Platteauch das Liebeslied – mal vampirisch schmachtend, mal leichtfüßig und sonnengeflutet. Man fühlt sich an die Popsongs von The Cure, an die Nonchalance von The Velvet Underground, in den elektronischen Momenten aber auch an eine Jenny Hval erinnert. Fest steht, dass Werckmeister ihren originellen Ansatz auf Maruschka kompromisslos weiterverfolgen.
Das Projekt um Sänger und Songschreiber David Howald bleibt seinem Anspruch dabei treu und schafft gleichzeitig eine überraschende Weiterentwicklung: Man tritt aus dem inneren Monolog der ersten Schaffensphase heraus und rein ins Tageslicht. Die von Post Punk und Ambient geformten Räume im Sound der Band verbleiben als Referenzrahmen, werden aber vom Ornament des Frühlings, von pumpendenBeats und lieblichen Melodien angereichert. So ist das vorherrschende Lied auf dieser Platteauch das Liebeslied – mal vampirisch schmachtend, mal leichtfüßig und sonnengeflutet. Man fühlt sich an die Popsongs von The Cure, an die Nonchalance von The Velvet Underground, in den elektronischen Momenten aber auch an eine Jenny Hval erinnert. Fest steht, dass Werckmeister ihren originellen Ansatz auf Maruschka kompromisslos weiterverfolgen.
5. Oktober 2023 20:00 Uhr
Cafe Wolf Graz, Graz