Trostgesänge – Ein Konzert Zum Tag Der Menschenrechte
Eine Komposition aus Kinderliedern und Texten von der im KZ ermordeten Schriftstellerin Ilse Weber, eine Uraufführung von Elfi Aichinger nach Ingeborg Bachmann sowie Duette von Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy stehen anlässlich des Tages der Menschenrechte (10. Dezember) im Fokus.
Der Komponist Michael Mautner hat die Motive aus den Partituren von Ilse Weber komponierend-arrangierend im Auftrag des Nationalfonds zusammenführt. Das Ensemble REIHE Zykan+ wird die Werke interpretieren, durch den Abend führt Irene Suchy.
Zahlreiche Karrieren von Komponistinnen haben in der NS-Zeit durch Vertreibung, Ermordung und Ignoranz massive Einschnitte bis zur Vernichtung und Auslöschung erfahren: die Kinderlied-Komponistin und Jugendbuch-Autorin Ilse Weber ist eine der prominentesten, sie ging mit dem Kindertransport aus dem KZ Theresienstadt in die Gaskammern in Auschwitz.
Durch die Recherche ihrer Œuvres und die Neufassung ihrer nur skizzierten Melodien entsteht ein neues Werk. Um ihrer Bedeutung gerecht zu werden, mit dem Ziel einer dramaturgischen Einheit, wird der Komponist Michael Mautner die Motive aus den Partituren komponierend-arrangierend zusammenführen. Das Werk, in der Dauer von 20 bis 25 Minuten, wird ein erster wesentlicher Schritt sein, dieses Œuvre auf originäre Weise im Konzertrepertoire zu verankern.
In Kooperation mit Reporter ohne Grenzen und maezenatentum.at, gefördert vom Nationalfonds der Republik Österreich.
Der Komponist Michael Mautner hat die Motive aus den Partituren von Ilse Weber komponierend-arrangierend im Auftrag des Nationalfonds zusammenführt. Das Ensemble REIHE Zykan+ wird die Werke interpretieren, durch den Abend führt Irene Suchy.
Zahlreiche Karrieren von Komponistinnen haben in der NS-Zeit durch Vertreibung, Ermordung und Ignoranz massive Einschnitte bis zur Vernichtung und Auslöschung erfahren: die Kinderlied-Komponistin und Jugendbuch-Autorin Ilse Weber ist eine der prominentesten, sie ging mit dem Kindertransport aus dem KZ Theresienstadt in die Gaskammern in Auschwitz.
Durch die Recherche ihrer Œuvres und die Neufassung ihrer nur skizzierten Melodien entsteht ein neues Werk. Um ihrer Bedeutung gerecht zu werden, mit dem Ziel einer dramaturgischen Einheit, wird der Komponist Michael Mautner die Motive aus den Partituren komponierend-arrangierend zusammenführen. Das Werk, in der Dauer von 20 bis 25 Minuten, wird ein erster wesentlicher Schritt sein, dieses Œuvre auf originäre Weise im Konzertrepertoire zu verankern.
In Kooperation mit Reporter ohne Grenzen und maezenatentum.at, gefördert vom Nationalfonds der Republik Österreich.
7. Dezember 2023 19:30 Uhr