16. September 2022 21:00 Uhr
trap-slang und country-fiction, kraut- und ruÌbenmusik, mentalitĂ€tskritik, dialektgroove, electronica und polkapunk.
drum auch deshalb, weil umstĂ€nde zur sprache gebracht werden wollten, die nerven. wuÌrden sie nicht nerven, wozu dann die musik?
um nicht lĂ€nger drum herum zu reden: auf diesem album wird daruÌber gesungen, was er so und sie so sieht, was ein falsches viech ist, dass happiness zum business wurde und alle daumen lang der vater grantig wird, die leute zwar weit sind, aber leider nicht weiter, was alles völlig wurscht sein kann, gefolgt von gereimtem gelaber und songs uÌber den kredit und die schulden. daruÌber hinaus geht es drum, dass die realitĂ€t zu real ist, ein wenig weniger sehr gut tĂ€te, auĂerdem um das, was einer von uns mag, was alle, die ich kenne, nicht wissen wollen, um ein traumhaftes drum und dass sich letztlich niemand in die hose zu machen braucht.
drum kann ein trumm, d.h. eines dieser truÌmmer sein, die plötzlich im weg stehen, womöglich in form einer uÌberdimensionalen ruÌbe, und sei es nur eine virtuelle, aber seiâs drum. hier ist sowieso alles konstruiert. bis zu 70 spuren pro song, jede davon auf die eine oder andere weise bearbeitet, die texte, sofern nicht spontan entstanden, uÌber monate, teilweise uÌber jahre zusammengefrickelt. hier ist nichts authentisch, aber alles tĂ€uschend echt.
markus binder
16. September 2022 19:00 Uhr
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